Montag, 19. März 2018

Rezension: Matra Milan: Talisman Himari 04

Cover: Matra Milan
Talisman Himari
Band 04
Verlag: Planet Manga
Der Band beginnt mit dem, was im letzten Band angedeutet wird: Ein Kampf zwischen Kuesu und Himari. Letzten Endes unterliegt zwar Himari in gewisser Weise bei dieser Ragelei zwischen den beiden, jedoch nur deswegen, weil Kuesu mehr Fähigkeiten einsetzt, als unter die Kathegorie „Faire Mittel“ fallen würden. (Und sie verliert dabei ihr Schwert.) Der zentralere Punkt dabie ist allerdings, dass immer wieder unter dem Aspekt der Schutzherr-Diener-Beziehung zwischen Himari und Yuuto hier Dinge angedeutet werden, die zwar schon „bekannt“ aus den vorhergegangenen Bänden sind, dafür aber mit einem weiteren Twist verknüpft werden.
Der Rest des Bandes beschreibt dann im weitesten Sinne eine sehr chaotische Konstellation aus Beziehungen, die Yuuto zu seinem restlichen Harem aufbaut, wobei Kuesu jetzt offiziell ebenfalls dazu gezählt werden muss. (Auch wenn hier erst ein paar Details mal wieder angedeutet werden, die Vorher in dieser Form noch nicht über die Vergangenheit der Beiden bekannt waren. Es läuft vermutlich auch in Zukunft nur auf fragmentarische Rückblicke hinaus.)

Technisch kann man über diesen Band eigentlich gar nicht so viel sagen. Er hat weder stärken, noch wirkliche Schwächen. Die Geschichte ist einfach nur das, was man als sprudelnd abschweifend betrachten kann. Ein wenig Eskapismus mit einer menge erotischen Witz gepaart. Und das alles in der bereits gewohnten Konstellation aus Beziehungsgeflechten, die Rund um die Figur Yuuto herum geschehen sind.

Fazit


Letzten Endes ist dieser Band einfach nur „nett“. Wenn man das Genre mag, kann man etwas damit anfangen. Wenn nicht, dann nicht. Aber im Ganzen betrachtet ist dieser Band wirklich nicht sonderlich im Ganzen erwähnenswert.

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