Mittwoch, 20. Mai 2015

RPC 2015: I was there, too.


So, dann will auch ich mal ein paar Worte zum Thema RPC Köln 2015 verlieren. Ich bin ja eigentlich von der RPC verschreckt, seitdem die das erste mal in Köln war. (Und berichte über die RPC in Köln haben mich auch nicht wirklich in den letzten Jahren ermutigt, nochmal dorthin zu wollen.) Aber: Diesmal gab es ein paar Gründe, eventuell doch in Richtung Köln zu fahren. Und am Samstag in der Nacht so gegen 23 Uhr festigte sich dieser Entschluss dann.
Tja, ich war also am Sonntag viel zu spät in Köln und sah mich einer glücklicherweise nicht vorhandenen Schlage ma Einlass gegenüber. Prinzipiell, kaum das es auf die Haupthalle zuging, dann Krach zu hören, aber irgendwie war dieser Krach dann am Ende doch anders. Aus irgendeinem Grund versuchten die einzelnen Videospiele-Vertreter nicht dadurch die Aufmerksamkeit der Menge auf sich zu ziehen, indem sie jeweils lauter sein wollten, als der Rest. (Alles in einer Halle war dann doch zu laut... auch wenn eigentlich nur die Hauptbühne Lautstärke produzierte.)

Was dann kam, war ein durchwachsener Mischmach an allem Möglichen. Ich weiß nicht, ob die derzeitige Verteilung vielleicht über die Jahre gewachsen ist, weil zu viel "klassisches" Material verschwunden ist. (Jedenfalls hätte ich jede Form von Larp eher in der Nähe der Pen&Paper-Rollenspiel-Sachen gesucht. Am Ende waren entsprechende Larp und Cosplay-Vereine dann doch irgendwie weit auseinander über verschiedene Ecken verteilt.

Naja: Insgeheim konnte ich mich dann aber doch relativ schnell orientieren, was das Grobe anbelangte. Die Feinheiten, wie spezielle Würfelhersteller waren zwar schwieriger zu finden. (Seit wann hat Q-Workshop diesen übergroßen Würfel nicht mehr dabei?) aber im Großen und Ganzen warne die Personen zu finden, die ich suchte. (Leider war ich zu spät gewesen, um die Lesung von Judith Voght noch mitzuerleben, auch wenn diese nur sekundär für mich von interesse war. Ich hatte noch die ersten beiden Bücher der "Geister des Landes"-Trilogie im Rucksack, die ich mir signieren wollte.

Was macht die RPC also aus? Autogrammjagdten, eventuelle (un)geplante Käufe und natürlich das "Meet and Great", wie man so schön sagt. Ich bin in einen Haufen Nerdpoler gerannt und habe die Dorp getroffen. (Nur nicht mit einer Nerfgun. ;) ) Es war schön. Ob sich die RPC aber wirklich lohnt, weiß ich nicht mehr wirklich einzuschätzen.

Naja, da ich meinen Camcorder dabei hatte (was wohl jetzt aussagt, dass ich endgültig bei Youtube angekommen bin) gibt es natürlich ein paar kurze Impressionen:

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