Montag, 18. April 2016

Rezension: The Walking Dead Band 21: Krieg Teil 2

Cover: Krieg Teil 2
The Walking Dead 21
Verlag: CrossCult
Und hier haben wir mit dem zweiten Teil des Bandes den Baschluß des ganzen Krieges rund um Negan, Alexandria die Anhöhe und das Königreich Ezekiels. Technisch wird hier gar nicht so viel mehr mitgebracht als das, was auch schon den vorherigen Band beschrieben hat. (Es gibt nru deutlich weniger Panels, in denen man sieht, wie jemandem der Kopf weggeschossen wird.)
Der zweite Teil ist gerade der Faktor, der nur noch die Abschlussschlacht inklusive letzter Überfälle beschreibt. Klar ist: Aus dieser Situation kann man nur noch mit einem „Sieger“ herauskommen. (Und sehr viel leid.) Und das wird in diesem Band dann eigentlich sehr schön beschrieben.
Aber, und das wird auch erst jetzt in diesem Band wirklich klar: Das einige Bände vorher erwähnte „wir können Anfangen zu leben“ ist tatsächlich der Aspekt an der ganzen Geschichte, der hier als Endziel beschrieben wird.
Und im Grunde genommen kann man dabei etwas sagen, was Kirkman hier mal wieder falsch gemacht haben: Die Serie hatte sich schon vor ein paar Bänden selbst überlebt. Hier hätte man den perfekten Ansatz gefunden gehabt, um mit der nötigen Dramatik (der große böse Wolf ist bezwungen und man eröffnet ihm nur noch seine Zuunft, das Extra für ihn ein Gefängnis geschaffen wird, in dem er verrecken soll) alles zu beenden.
Aber genau das haben die Autoren leider diesmal nicht gemacht. Man muss abwarten, ob sich eventuell noch etwas aus der neuen Konstellation an Möglichkeiten machen lässt, aber wirklich gelungen wird das nicht. Viel mehr haben wir hier das Problem, dass auch schon amerikanische Fernsehserien haben: Statt etwas gut zu beenden, wird der Gaul zu Schande geritten.

Fazit

Ein durchaus schöner Band, wenn man ihn in Kombination mit dem Teil 1 der Kriegs-Gesichte liest. Aber leider auch ein Band der sein Potential nicht ausnutzt, sondern das Hauptproblem nur vestärken wird.

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