Montag, 24. Juli 2017

Rezension: Akihisa Ikeda: Rosario + Vampire Season II Band 09

Cover: Akihisa Ikeda
Rosario + Vampire
Season II Band 09
Verlag: Tokyopop
Nachdem im achten Band Mokas Origin Story formuliert wurde, wird in Band 9 jetzt der Plot neu aufgerollt. Es kommt, wie es so typisch ist, zum großen Kampf. Wenn auch eher zwischen dem Unbesiegbarem des Ostens und Akua, der allerdings in einem gewalltigme Patt endet, an dessem Ende sich Moka mit einer gewaltigen Migräne „gesegnet“ in die Gewallt ihrer Halbschwester übergibt. Es folgt ein Abgang mit dem Luftschiff.
Der Rest der Clique Rund um Tsukune will natürlich Moka wieder befreien und bekommt wiederwarten eine kleine Hilfestellung von einem alten Bekannten, der ebenfalls einen Fairy Tale hintergrund hat, allerdings einem anderen Zweig angehört als Akua. Jetzt ist dummerweise im letzten Band auch offenbart worden, dass Tsukune eigentlich nur Gefühle für Moka hegt, dass einige wenige Individuen in des Harems nicht ganz so gut aufgreifen. Jetzt geht es letzten Endes darum das Teenie-Drama noch ein wenig zu perfektionieren, wei man so schön sagt. Und deshalb wird nochmal Tsukunes Ghoul-Problem aus der Mottenkiste geholt und für Kurumu ein paar neue Beweggründe, die sehr stark an eine Obsession erinnern formuliert.

Wir sind wieder mal in einem Band der Sorte „Zwischendurch“. In der Geschichte werden ein paar noch bislang lose Fäden aufgegriffen und angefangen neu verknüpft zu werden. Es ist klar, dass man in diesem Text eher oberflächlich einen Plot schreibt, der eindeutig Vorhersehbar ist. Es geht darum mehr Kraft zu erlangen, um auf dem Weg jemanden zu besiegen, der als unbesiegbar präsentiert wurde. Und genau deswegen führt man eine Geschichte ein, in der es darum geht, wie man mehr Kraft erlangt, um einen verzweifelten Kampf zu führen. Das das Ganze dabei natürlich so unglaublich schlimm Abgedroschen ist, brauche ich wohl gar nicht zu erwähnen. Vor allem hier bemerkt man, dass die Serie ursprünglich für ein sehr junges Publikum verfasst wurde.

Fazit


Der Band ist Nett. Nicht überragend, aber nett. Es ist dieses typische seltsam verquere Form von oberflächlichkeit, die entsteht, wenn man bemerkt, dass etwas nicht ganz so funktioniert, wie man es sich gerne wünscht und deswegen ein Projekt vollsätndig aufboren und mit deutlich mehr Hintergrund versehen muss. Außerdem bin ich mir nicht ganz sicher, wie man Akuas Motive letzten Endes deuten soll. Es ist jedenfalls alles von der Art her irgendwie bescheuert aufgebaut. (Und ich erwarte im Moment eher, dass es langfristig eher schlimmer wird. Aber besser? Das muss man wohl abwarten.)

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