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Cover: Akihisa Ikeda Rosario + Vampire Band 3 Verlag: Tokyopop |
Dieser Band ist in seiner Auswahl erschreckend ernst in der Geschichte, die erzählt wird. Das element, dass bis jetzt in den ersten beiden Bänden beschrieben wurde, war eher überdreht. Gerade die „romantischen Interessen“ im Zusammenspiel zwischen den einzelnen Protagonisten, war ja gerade das große Comedy-Element in dieser Geschichte. Das kommt in diesem Band nur bedingt zum tragen, weil man sich gerade um die sehr entscheidende Entwicklung kümmert, die eher darauf aufbauen muss, dass gerade der Hauptprotagonist eben anschließend wieder vernünftig und halbwegs überzeugend hier neu installiert werden kann.
Fazit
Ähm ja. Das Ganze ist jetzt ein ziemlicher „High over the Top“-Mikroplot. Er strotzt nur so vor Klischees, was den wirklich schwarzen Bösen anbelangt, der von seiner eigenen Machtbesessenheit alles zu kontrollieren versucht, was bei drei nicht auf den Bäumen ist.
Andererseits wirft er die Frage um die Vampirwerdung hier erneut auf und zeigt bestimmte Dinge auf, die Möglich sein könnten, um einen Menschen eben nicht vollständig umzuwandeln. (Kleiner Tipp: Kenner der World of Darkness werde sich eventuell hier wiederfinden können.) Der Band ist in den ersten definitiv nicht der beste, aber letzten Endes ist diese Serie auch nicht für ihre Tiefgründigen Plotts ausgelegt worden. Man liest diesen hier also schnell weg und kümmert sich dann anschließend um den nächsten.
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