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Cover: Akihisa Ikeda Rosario + Vampire 05 Verlag: Tokyopop |
Dummerweise stellt sich dabei dann ein Wiederspruch aus zwei verschiedenen Zielsetzungen heraus. Tsukune will den Ball flachhalten, um nicht noch mehr aufzufallen, während Mizore jetzt versucht, ihr Idealbild in den Mittelpunkt der Schule zu stellen und aus Tsukune einen Klassensprecher zu machen. Und dann passiert noch ein weiteres Problem: Einer von Mokas Bissen entzündet sich mit einem mal.
Fazit
Ich muss nicht länger um den heißen Brei herum reden, denke ich. Das Basis-Prinzip ist bekannt. (Manchmal möchte man meinen: Gerade hier verbraucht es sich zu schnell.) Die Varianz des „Jungen wird von Liebestollenmädchen umworben“ ist relativ gering und die Abwechslung stellt das Monster of the Week-Prinzip dar. Technisch ist das nicht viel. Vor allem, weil das Setting extrem begrenzt mit einem Schulgebäude letzten Endes ist. Man hat hier also in diesen ersten fünf Bänden eher kein besonderes Drama, wie ihn manche andere Serien ausmachen, die einen deutlich weitgreifenderen Plot erschaffen. Dennoch macht die Geschichte gerade wegen dieser kleinen, hochgradig absurden Elemente eine Menge Spaß beim lesen. (Und natürlich muss man sich der Tatsache dabei stellen, dass die Zielgruppe halt eben zwischen 13 und 15 Jahren sich bewegt, aber das will ja letzten Endes nicht viel heißen, wenn man sich die „Bronie“-Bewegung nochmal vor Augen führt.)
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