Cover: Akihisa Ikeda Rosario + Vampire Season II Band 09 Verlag: Tokyopop |
Nachdem im achten Band
Mokas Origin Story formuliert wurde, wird in Band 9 jetzt der Plot
neu aufgerollt. Es kommt, wie es so typisch ist, zum großen Kampf.
Wenn auch eher zwischen dem Unbesiegbarem des Ostens und Akua, der
allerdings in einem gewalltigme Patt endet, an dessem Ende sich Moka
mit einer gewaltigen Migräne „gesegnet“ in die Gewallt ihrer
Halbschwester übergibt. Es folgt ein Abgang mit dem Luftschiff.
Der Rest der Clique
Rund um Tsukune will natürlich Moka wieder befreien und bekommt
wiederwarten eine kleine Hilfestellung von einem alten Bekannten, der
ebenfalls einen Fairy Tale hintergrund hat, allerdings einem anderen
Zweig angehört als Akua. Jetzt ist dummerweise im letzten Band auch
offenbart worden, dass Tsukune eigentlich nur Gefühle für Moka
hegt, dass einige wenige Individuen in des Harems nicht ganz so gut
aufgreifen. Jetzt geht es letzten Endes darum das Teenie-Drama noch
ein wenig zu perfektionieren, wei man so schön sagt. Und deshalb
wird nochmal Tsukunes Ghoul-Problem aus der Mottenkiste geholt und
für Kurumu ein paar neue Beweggründe, die sehr stark an eine
Obsession erinnern formuliert.
Wir sind wieder mal
in einem Band der Sorte „Zwischendurch“. In der Geschichte werden
ein paar noch bislang lose Fäden aufgegriffen und angefangen neu
verknüpft zu werden. Es ist klar, dass man in diesem Text eher
oberflächlich einen Plot schreibt, der eindeutig Vorhersehbar ist.
Es geht darum mehr Kraft zu erlangen, um auf dem Weg jemanden zu
besiegen, der als unbesiegbar präsentiert wurde. Und genau deswegen
führt man eine Geschichte ein, in der es darum geht, wie man mehr
Kraft erlangt, um einen verzweifelten Kampf zu führen. Das das Ganze
dabei natürlich so unglaublich schlimm Abgedroschen ist, brauche ich
wohl gar nicht zu erwähnen. Vor allem hier bemerkt man, dass die
Serie ursprünglich für ein sehr junges Publikum verfasst wurde.
Fazit
Der Band ist Nett.
Nicht überragend, aber nett. Es ist dieses typische seltsam verquere
Form von oberflächlichkeit, die entsteht, wenn man bemerkt, dass
etwas nicht ganz so funktioniert, wie man es sich gerne wünscht und
deswegen ein Projekt vollsätndig aufboren und mit deutlich mehr
Hintergrund versehen muss. Außerdem bin ich mir nicht ganz sicher,
wie man Akuas Motive letzten Endes deuten soll. Es ist jedenfalls
alles von der Art her irgendwie bescheuert aufgebaut. (Und ich
erwarte im Moment eher, dass es langfristig eher schlimmer wird. Aber
besser? Das muss man wohl abwarten.)
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