Montag, 4. September 2017

Rezension: Akihisa Ikeda: Rosario + Vampire Season II Band 13

Cover: Akihisa Ikeda
Rosario + Vampire
Season II Band 13
Verlag: Tokyopop
Wir nähern uns weiter mit riesen Schritten dem Ende, wenn auch noch nicht so ganz klar ist, welches Ende jetzt wirklich der Fall ist. Im letzten Band hatte Tsukune das Holy Lock geöffnet, um seine Kraft auf eine Weise freizusetzen, die ihm fast schon Schaden zufügen könnte. Was hier folgt ist jetzt ein übergroßes Punchout zwischen Tsukune, Gyokuro und irgendwann auch Moka, wobei das zentrale Element eigentlich die Ablenkung ist: Zusätzlich zu diesem großen Kampf inmitten des erwachendem Alucards fällt nämlich auch der Himmelsgarten von Fairy Tale zur Erde. (Mit dem großen Ziel irgendwas Platt zu machen.) Und dabei erfährt man, dass der Grund für dieses ganze Chaos nichts anderes ist, als die absolut verspätete Rache einer verschmähten Ehefrau.
Und auch wenn man denkt, dass dieser ganze „Mist“ nicht bereits genügend wäre, wird am Ende noch einer draufgesetzt, denn der Maskenkönig setzt seine Maske ab.
Ach ja: Und es werden ein paar Andeutungen gemacht, warum Akua solch eine fantaische, geradezu inzestuös-lesbische Fixierung auf Moka aufweist. (Leider kann ich hier keinen Soudfile einfließen lassen, der so absurd-überzogen mittlerweile für Auflösungen steht.)

Die Geschichte hällt sich im großen uns ganzen auf dem Niveau, dass wir bereits kennen. (Ich habe ja bereits in der Rezension zum vorherigen Band darüber gemeckert, dass hier einiges übers Knie gebrochen wirkt und nur noch gehetzt erscheint.) Das bleibt heir ebenfalls auch weiterhin bestehen. Es wird schritt weise ein als absurd-mächtig vorgestellter und überhastet aufgebauter Endgegener nach dem anderne besiegt und anschließend ein erneuter aufgebaut. Und trotzdem bleibt das Ganze auf diese unglaublich seltsam liebenswürdige Art interessant, die man nur bedingt in Worte fassen kann. Allerdings bleibt jetz tauch immer mehr dieser ein Eindruck bestehen, der mich shcon vor einer ganzen Weile befallen hat: Vieles erinnert mich an ein Abenteuer, dass durchaus auch eine Rollenspielrunde sich hätte zusammenbullshitten können. Nur weiß ich nicht, ob das im Sinne des hohen Trash-Faktors, den das ganze hat unbedingt gut oder schlecht ist.

Fazit


Juchhee. Wer bis hierhin in der Geschichte durchgehalten hat ist eh nicht mehr zu retten.

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